Martin Rosemann: „Gerade in Zeiten von Corona ein wichtiges Zeichen der Unterstützung für die Stadt!“

Der Tübinger SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Rosemann begrüßt Förderungen des Bundes für die Tübinger Innenstadt in Höhe von fast 300.000 Euro. Dazu Rosemann: „Der Bund bewilligt nun erste Maßnahmen aus dem Förderprogramm ‚Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren‘, das beim Neustart nach der Corona-Pandemie helfen soll. Tübingen ist mit 297.000 Euro ebenfalls dabei, was mich freut!“

Der Bund unterstützt mit insgesamt 250 Millionen Euro Gemeinden und Städte dabei, lebendige und attraktive Ortskerne und Stadtzentren zu entwickeln oder zu erhalten.

„Mit der Zusage des Bundes für Tübingen erhalten wir die Möglichkeit, den Einzelhandel zu stärken, die Vielfalt der Innenstadt zu verbessern und damit unser Zentrum für Verbraucherinnen und Verbraucher attraktiv zu gestalten. Das Programm soll auch dabei helfen, die Aufenthaltsqualität der Innenstadt zu verbessern und die Menschen zum Verweilen einzuladen“, so Rosemann. Und er fährt fort: „Nicht zuletzt wegen der Corona-Folgen hat Olaf Scholz als Finanzminister entschieden, dass die Mittel des Bundes bereits in diesem Jahr zur Verfügung stehen. Innenstädte unterliegen schon länger einem Strukturwandel, der durch die Corona-Pandemie beschleunigt wurde.“ Filialisierung und Digitalisierung, der Onlinehandel und die Verdrängung sozialer Einrichtungen und von Wohnungen mache den Zentren zu schaffen.

„Wir haben die Vision eines Stadtzentrums, in dem Bürgerinnen und Bürger nicht nur essen und trinken oder einkaufen gehen, sondern auch wohnen und arbeiten können. Innenstädte sollen Orte der Begegnung sein, der Bewegung und Kommunikation. Innenstädte müssen sich an die Klimaveränderung anpassen und durch soziale Einrichtungen Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen ansprechen. Das ist eine große Aufgabe, bei der wir den Kommunen mit dem Bundesprogramm ‚Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren‘ unter die Arme greifen und sie gleichzeitig selbst entscheiden lassen wollen, wie sie dieser Vision näherkommen“, so der Abgeordnete abschließend.